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Der Thriller zur Energiekrise: Andreas Eschbach „Ausgebrannt“

Erstellt:

Von: Jessica Bradley

Die Energiekrise betrifft die gesamte Welt. Ein Top-Thema, das Andreas Eschbach in seinem Thriller „Ausgebrannt“ aufgreift.

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Ein wenig erinnert „Ausgebrannt“ von Andreas Eschbach an „Mad Max“, die Filme aus den 80er Jahren mit Mel Gibson. Doch die Energiekrise ist nie aktueller gewesen als heutzutage. Da hat eben so ein Thriller noch mal einen ganz anderen Eindruck.

Andreas Eschbach „Ausgebrannt“: Über das Buch

Ölfeld und das Cover des Thrillers „Ausgebrannt“ von Andreas Eschbach (Montagebild)
Aktueller denn je: „Ausgebrannt“ der Thriller von Andreas Eschbach über die Energiekrise. (Montagebild) © CavanImages/Imago/BasteiLübbe

Die Erstveröffentlichung von „Ausgebrannt“ war bereits 2007, umso erschreckender wie es teilweise vorausschauend in manchen Punkten war. Desto spannender ist es, diesen Thriller zu lesen.

Als in Saudi-Arabien das größte Ölfeld der Welt versiegt und die Saudis alles daransetzen, die erschreckende Wahrheit zu vertuschen, kommt es nicht nur im Nahen Osten zu Unruhen. Die Menschheit steht plötzlich vor ihrer größten Herausforde­rung. Das Ende der Welt, wie wir sie kennen, bahnt sich an. Nur Markus Westermann glaubt an ein Wunder. Er glaubt, eine Methode zu kennen, wie man noch Öl finden kann. Viel Öl. Doch der Schein trügt ...

Klappentext/Bastei Lübbe

Andreas Eschbach „Ausgebrannt“: Fazit

Es braucht etwas, um in die Geschichte eintauchen zu können. „Ausgebrannt“ von Andreas Eschbach entwickelt sich wie eine dystopische Voraussagung. Die detaillierte Recherche des Autors ist umfangreich und gibt dem Setting den nötigen Realismus. Für Thriller-Fans ein Must-Read.

Andreas Eschbach „Ausgebrannt“

2023, Bastei Lübbe, ISBN 13-978-3-404-19199-4

Preis: Taschenbuch 14 €, E-Book 9,99 €, Seitenzahl: 752 (abweichend vom Format)

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Andreas Eschbach

Andreas Eschbach, geboren am 15.09.1959 in Ulm, ist verheiratet, hat einen Sohn und schreibt seit seinem 12. Lebensjahr. Er studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik und arbeitete zunächst als Softwareentwickler. Von 1993 bis 1996 war er geschäftsführender Gesellschafter einer EDV-Beratungsfirma. Als Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung „für schriftstellerisch hochbegabten Nachwuchs“ schrieb er seinen ersten Roman „Die Haarteppichknüpfer“, der 1995 erschien und für den er 1996 den „Literaturpreis des Science Fiction-Clubs Deutschland“ erhielt. Bekannt wurde er vor allem durch den Thriller „Das Jesus-Video“ (1998), das im Jahr 1999 drei literarische Preise gewann und zum Taschenbuchbestseller wurde. ProSieben verfilmte den Roman, der erstmals im Dezember 2002 ausgestrahlt wurde und Rekordeinschaltquoten bescherte. Mit „Eine Billion Dollar“, „Der Nobelpreis“ und zuletzt „Ausgebrannt“ stieg er endgültig in die Riege der deutschen Top-Thriller-Autoren auf. Nach über 25 Jahren in Stuttgart lebt Andreas Eschbach mit seiner Familie jetzt seit 2003 als freier Schriftsteller in der Bretagne.

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