Erica Ferencik „Ein Lied vom Ende der Welt“

Der spannende Roman „Ein Lied vom Ende der Welt“ von Erica Ferencik, könnte glatt ein Thriller sein. Und doch ist er sehr einfühlsam geschrieben.
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Der Roman „Ein Lied vom Ende der Welt“ von Erica Ferencik erinnert ein wenig an den Weltbestseller „Fräulein Smillas Gespür für Schnee“ oder an den Roman von Vincent Voss „Im Eis“. Ein bildgewaltiger Roman, dessen Spannung zur Mitte hin stark anzieht.
Erica Ferencik „Ein Lied vom Ende der Welt“: Über das Buch
Während man am Anfang fast das Gefühl hat, selbst im Eis festzufrieren, kommt man zur Mitte hin eher zum Schwitzen. Die Autorin Erica Ferencik nimmt sich viel Zeit für das Setting und die Figuren.
Ein Anruf wirft die Linguistin Valerie völlig aus der Bahn. Wyatt, ein Forschungskollege ihres toten Bruders, hat in der Arktis ein Mädchen gefunden, das eine unbekannte Sprache spricht. Obwohl Valerie den Ort fürchtet, an dem ihr Bruder starb, reist sie ins ewige Eis. Dort droht die Situation sie zu überwältigen: Die Natur ist wild, Wyatt brillant, aber unberechenbar ...
Erica Ferencik „Ein Lied vom Ende der Welt“: Fazit
Der Schreibstil ist mitreißend und sehr detailreich. Perfekt für die ohnehin schon kalte Jahreszeit. Man fühlt automatisch mit den Figuren mit. Obwohl es sich um ein relativ dickes Buch handelt, schafft man es kaum es aus den Händen zu legen.
Erica Ferencik „Ein Lied vom Ende der Welt“:
2022, Goldmann Verlag, ISBN 13-978-3-442-31678-6
Preis: gebundenes Buch 24 €, Ebook 12,99 €, Seitenzahl: 384 (abweichend vom Format)
Erika Ferencik
Erica Ferencik ist Absolventin des MFA-Programms für kreatives Schreiben an der Boston University. Ihre Arbeiten sind in Salon und The Boston Globe sowie bei National Public Radio erschienen. »Ein Lied vom Ende der Welt« ist ihr erster Roman bei Goldmann.